1947 erfand der Wiener Künstller Teja Aicher einen kleinen pauspackigen Zwerg, den heute alle unter dem Namen Zwerg Bumsti kennen. Seine Geschichten erschienen viele Jahre als Comic in der Kinderzeitschrift Wunderwelt.
1973/1974 produzierte der ORF mit Arminio Rothstein und seinem Theater Arlequin die „Wichtelgeschichten“ als Betthupferln. Arminio erweckte Bumsti, die Maus, seine Freunde Jobs und Baldwin, etc.. zum Marionettenleben. Die Drehbücher zu den „Wichtelgeschichten“ schreiben Arminio und Christine Rothstein (damals noch Christine Gröber). Zwerg Bumsti, seine Maus und seine Freunde eroberten die Kinderherzen im Sturm
Für die TV-Betthupferl-Serie baut Arminio Rothstein die Marionetten Bumsti, Maus, Job und Baldwin, die Raupe Wuzi, den Frosch Philipp und fängt mit seinen Kulissen den Zauber des Zwergenlandes ein.
Bumsti lebt mit seiner Frau, der Maus, in einem Pilzhaus im Zwergenland. Jobs und Baldwin sind Bumstis schlitzohrige Freunde. Während Bumsti sehr gerne faulenzt oder ins Waldgasthaus geht, hat’s die Maus daheim nicht leicht, sie putzt, wäscht, kocht und hält Ordnung im Haus und im Garten.
Die „Wichtelgeschichten“ wurden in den 70-er und 80-er Jahren im im ORF ausgestrahlt. Es werden im ORF-Studio 40 Betthupflern „Wichtelgeschichten“ produziert, die in Abständen oftmals wiederholt werden.
In den 80ern wurden die TV-Wiederholungen eingestellt. Die Geschichten vom saufenden, rauchenden, faulen Bumsti und der im Haus putzenden und kochenden Maus sind nicht mehr zeitgemäß.
Aber auch live im Theater-Arlequin begeisterte Zwerg Bumsti sein Publikum, zum Beispiel in dem Stück „Zwerg Bumsti und der Riese“.