Die Puppenausstellung im Barockschlössl Mistelbach im Oktober 1994 wurde zur Gedenkausstellung „In memoriam Arminio Rothstein (1927-1994)“, bei der Arminio als Mensch, Künstler und Clown gezeigt wird.
Die Ausstellung wird im Frühjahr 1994 geplant. Arminio geht es bereits schlecht. Er ahnt, dass es eine Ausstellung „zum Gedenken“ werden könnte. Leider wird seine Vorahnung wahr Arminio stirbt am 1. Oktober 1994. Er kann bei der Eröffnung der Ausstellung am 26. Oktober 1994 nicht mehr anwesend sein.
Sämtliche Ankündigungstafeln für die Ausstellung sind noch Arminios kreatives Werk. Er hat sie bereits für die Ausstellung im ORF 1993 unter großen Schmerzen gestaltet.
Ausstellungseröffnung
Der Bürgermeister von Mistelbach, ein Abgeordneter vom NÖ Landtag und der Kulturstadtrat von Mistelbach eröffnen die Ausstellung.
Arminios Freund, Norman Shetler, hält einen liebevollen Nachruf auf Arminio
Gerhard Bronner Arminios Freund und Trauzeuge findet berührend launische Worte über seinen Freund.
im Bild: Gerhard Bronner und Christine Rothstein
Einblicke in die Ausstellung
Selbstbildnis des jungen Arminio, darunter Ausstellungsstücke und Puppen: der Kasperl und der Marionettenwurschtl
Christine und Arminios Marionette „Der Tod„
Ankündigungstafeln, gestaltet von Arminio anlässlich der ORF-Ausstellung im Dezember 1993, werden zu einem besonderen Dokument von Arminios Schaffen.
Am Barockkasten sitzen der „Kleine August“ (links) und „Karl Valentin“, das Münchner Original
Für das Barockschlössl eine barocke Marionettenszene aus Molieres „Der eingebildete Kranke“